Mit unserem kleinen Fiat Panda machen wir uns heute auf zur Inselrundfahrt.
Die Hauptstraßen sind außergewöhnlich gut ausgebaut, nur an den Nebenstraßen kann man noch erkennen, wie es noch vor ein paar Jahren ausgesehen hat. Emsig wird hier an der Infrastruktur gearbeitet – echt fleissig!! La Gomera steckt voller Gegensätze, an der Küste schäumende Brandung, schroffe kahle Felsen mit tollen Lavaformationen und im Inselinneren Nebelwald, der seinem Namen alle Ehre macht.
Es ist faszinierend, dass es innerhalb von Minuten von Sonnenschein zu totalem Nebel wechseln kann. Natürlich haben wir auch eine Wanderung durch den Laurissilva (uralte Lorbeerbäume mit ganz langen Bartflechten und Farnen) gemacht – ist schon gespenstisch, wie verwunschen! Da wir unseren Liegeplatz verlegen wollen, sehen wir uns in Puerto Vueltas um und gönnen uns ein Mittagessen in einem netten Fischlokal (vielen Dank für die Empfehlung an Sabine und Wolfgang). Über unzählige Serpentinen und an riesigen Bananenplantagen vorbei geht es dann wieder zurück nach San Sebastian. Sogar “El Siblo“ die einzigartige Pfeifsprache haben wir heute zufällig hören können – ist schon sehr markant. Da das Einkaufen mit einem fahrbaren Untersatz leichter ist, haben wir nochmals unsere Wasser- und sonstigen Vorräte aufgestockt (jetzt können wir locker bis Südamerika überleben). Es ist uns aufgefallen, dass erstaunlicherweise die Preise in La Gomera um einiges günstiger sind als in Gran Canaria (bis auf die Marinagebühren).
sytaurus hat am Juni 20th, 2010 13:33 geantwortet:
Selbstverständlich könnt ihr bei uns anheuern – für gute Freunde ist immer ein Plätzchen frei – müsst nur schreiben wann und wo ihr hin wollt!!! Haben bereits versucht euren Anker zu finden – ist es ein 2,5m Stockanker? Ansonsten wurde hier gründlich aufgeräumt, aber wenn ihr uns genauer beschreibt wo er zirka liegt, schmeissen wir uns nochmals mit Flasche ins Wasser. Auch uns gefällt La Gomera ausgezeichnet, wir müssen uns bemühen nicht hängen zu bleiben.