In der Marina Taina in Papeete ist immer viel los, fast jeder arbeitet an seinem Schiff und es hämmert und bohrt den ganzen Tag. Speziell wenn ein langes Wochenende bevorsteht, rasen noch dazu Unmengen an Motorbooten und Jet-Ski`s vorbei und machen neben unnötigen Krach auch unangenehme Wellen. Samstagmorgen stehen wir plötzlich in Mitten des größten Regattafeldes an Auslegerkanus, dass wir bisher gesehen haben. An die fünfzig Schiffe umrunden Tahiti und werden von mindestens doppelt so vielen Motorbooten und Jet-Ski begleitet.
Wir sehen ja ein, dass dies der Nationalsport ist, aber genug ist genug. Nachdem wir nun fast alles fertig haben, ist uns eine kleine Pause vergönnt und wir verholen uns für ein paar Tage rüber nach Moorea, denn dort ist es ruhiger und auch viel schöner zum schwimmen und schnorcheln. In nur zwei Stunden segeln wir zum Passe Vaiare und liegen in glasklarem Wasser, sogar Adlerrochen schwimmen gegen Abend um unser Schiff. Das Paradies ist wieder hergestellt – herrlich klares Wasser mit unzähligen bunten Korallen und Fischen, eine ruhige Lagune und nur 200m entfernt die donnernden Wellen an der Riffkante – so ist das Leben schön!
sytaurus hat am Mai 3rd, 2012 16:22 geantwortet:
danke für die Glückwünsche, wir liegen in Huahine sicher vor Anker und wenn es dann ein bisschen mehr schwankt macht das auch nichts (ist meistens am nächsten Morgen wieder besser)